Nachdem auf der Baustelle sehr zeitig alles erledigt war, hatte ich das schöne Wetter genutzt, um meine neue Kamera besser kennen zu lernen. Streetfotografie soll auch im Ruhestand wieder ein Thema sein.
Regenmomente eingefangen beim Projekt 52. Thema diesmal: Regen. Davon haben wir ja aktuell mehr als genug, wie ich finde. Und natürlich bietet es sich dann auch an, diese Regenmomente einzufangen. Die Regenpause kommt mir gerade recht, denn dadurch kann ich mal wieder beim Projekt52 mitmachen.
Ein Uhr. Ich werde wach. Irgendetwas hat mich geweckt. Was ist das? Konzentriere mich, höre genau hin.
Heute Nacht wurde ich geärgert. Der Mond mal wieder. Meinte, mich vom Schlafen abhalten zu müssen. Macht er eigentlich regelmäßig. Immer während seiner Abnehmphase. Andere haben Probleme mit ihm, wenn er dick und rund ist. Ich, wenn er abnimmt. Warum, weiß ich nicht. Er scheint aber recht launisch zu sein, egal wie es mit der Figur gerade so läuft.
So richtig erfrischend waren die Wetteraussichten ja nirgendwo. Und je mehr man nach ´nem passenden Ort sucht, desto schwieriger wird es manchmal, sich zu entscheiden. Unsere Wahl fiel schlussendlich wieder mal aufs Jammertal im Naturpark Hohe Mark . Warum? Weil’s einfach passt: Wellness, Ruhe, gutes Essen und ein Campingplatz direkt dabei. Für uns als Ruheständler und meine Frau, die ja noch ein klitzekleines bisken arbeiten muss, ist das eine perfekte Kombi – und ehrlich gesagt: Wellnes-Camping im Jammertal geht irgendwie immer.
Urbane Dissonanz: Da hängt ein melancholisches Stück namens „Rain – Introspection“ an der Wand, und irgendjemand kontert mit einem fröhlichen „I’M SINGING IN THE…“. Jedenfalls ein schönes Zusammenspiel von Klang, Kontrast und Kommentar. Streetpoesie trifft Straßenmusik – ganz ohne Lautsprecher.
Hömma, hol mich vonne Baustelle – ich kann dat Gerödel nich mehr sehn. Inzwischen hab ich den Papp wirklich auf. Ich hab einfach keine Lust mehr auf die Rödelei hier am Haus. Kaum steht die eine Baustelle vor dem Abschluss, tut sich schon die nächste auf. Aber der Reihe nach. Anfang August war das mit dem Wetter ja nicht so toll. Für viele war das sicherlich blöd, ich fand die Zwangspause eigentlich ganz angenehm. Als das Wetter wieder besser wurde, ging es für mich auch auf der Baustelle weiter. Lief eigentlich ganz gut und ich war guter Hoffnung, dass ein Ende nahe war. Aber unverhofft kommt bekanntlich oft. Scheiß Spruch…
Endlich Urlaub. Also für meine Frau. Mein Dauerurlaub hat ja schon im April begonnen. In der Theorie zumindest.
Rabatte direkt auf die Hand – Fünf Finger! Keinen Bon!
Zwei Tage hitzefrei. Die ganze letzte Woche hab ich mehr so rumgedümpelt, weil es einfach zu heiß war, um irgendetwas zu machen. Die Baustelle am Haus ruhte, denn bei dem Wetter macht es einfach keinen Spaß (soweit die Rödelei überhaupt Spaß machen kann) etwas zu tun. Deshalb: mal entspannen. Lesen, schreiben, zeichnen … alles was man so im Schatten machen kann. Am Freitag hielt es uns allerdings nicht mehr im Haus. Wir entschieden uns für einen kleinen Ausflug nach Düsseldorf in den Nordpark, genauer gesagt in den japanischen Garten. Früher wollte ich immer einen japanischen Garten haben. Von diesem Gedanken hab ich mich aber zwischenzeitlich verabschiedet. Zu kompliziert in der Umsetzung, wenn…